Die richtigen, harmonischen Bilder für deine Website machen – ganz egal, ob du jemand professionelles dafür hast oder du dich selbst darum kümmerst: Es ist wichtig, dass du schon während des Fotoshootings einige Dinge auf dem Schirm hast. Damit umgehst du hinterher einige unangenehme Überraschungen!
In dieser Podcastfolge biete ich dir meine einzigartige Sicht als Webdesignerin, also eine Person, die deine Fotos zu einem ganz speziellen Zweck weiter verwendet. Ich teile mit dir meine Tipps, die ich meinen Kund*innen mit auf den Weg gebe, wenn bei ihnen ein Shooting ansteht. Einen Auszug findest du hier:
Kenn deine Traumkund*in/Persona
Natürlich ist das wie immer die Basis – auch in der Kommunikation mit deinen Bildern musst du wissen, mit wem ddu eigentlich redest. Was würdest du anziehen, wenn du mit der Person verabredet bist? Wie gibst du dich mit ihr? Wie entsteht bei der anderen Person Vertrauen?
Was macht dich als Marke besonders?
Hast du eventuell Gadgets oder Accessoires, die sich als roter Faden durch deine Bildsprache ziehen? Welche Farben sind “deine” Farben und zeigen sich immer wieder in deiner Marke? Zeigst du dich seriös, lebendig, ruhig, feminin, stark, etc.?
All dies sind Dinge, die du bei den Szenerien in deinen Bildern mit auf dem Schirm haben kannst.
Achte auf gute Qualität
Du brauchst keine 3000 Euro-Kamera mehr, um gute Fotos zu schießen (aber wenn du eine hast, dann nimm die!). Auch mit neueren Handys kannst du durchaus Bilder produzieren, die eine gute Qualität für deine Website haben. Grundsätzlich: Bilder unter 1MB sind keine gute Basis, um mit ihnen für eine Website zu arbeiten.
Achtung: Vermeide Transporttools für deine Website, die die Dateigröße komprimieren!
Wecke Emotionen mit deinen Website-Bildern
Bilder sind die Emotionsträger Nummer 1 auf deiner Website! Und genau deswegen ist es wichtig, dass du
- überhaupt welche ausstrahlst.
- bewusst darüber bist, welche du ausstrahlst. (und weißt, welche rund um dein Angebot relevant sind)
- einen bunten Blumenstrauß an Emotionen anbietest (die zu deinem Angebot passen)
Variiere den Bildausschnitt bei deinen Website-Bildern
Das ist ein leichtes Mittel, um harmonisch und gleichzeitig abwechslungsreich zu sein – du variierst zwischen Portrait-, Ganzkörper-, Landschafts- und Detailausschnitt. Das hilft übrigens auch total dabei, den Fokus gut zu setzen!
Setze einen eindeutigen Fokus
Du willst es deinen Website-Gästen ja so leicht wie möglich machen. Das bedeutet auch, sie vor Überforderung zu schützen! Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern ganz klar und eindeutig: Keine überfrachteten Bilder, keine unnötigen Details. Das Bild, was du zeigst, das ist genau das, was dem Besuch hilft sich zu orientieren.
Tipp: Arbeite mit Tiefenschärfe, anderer Unschärfe oder mit sehr minimierten Hintergründen.
Deine Augen stellen die Verbindung auf deiner Website her
Achte darauf, dass deine Augen gut ausgeleuchtet sind: Das sind nämlich nicht umsonst die Spiegel der Seele.
Insbesondere bei Tageslicht geht es schnell, dass die Augenhöhlen im Schatten liegen. Du kannst hier mit spiegelnder Folie zum Beispiel das Licht so reflektieren, dass keine hartenSchatten entstehen.
Deine Umgebung als Rahmengeberin
Was meine ich mit “rahmengebend”? Nun, es ist ja so, dass Umgebungen stark ablenken können. Genauso kann deine Umgebung aber auch den Fokus lenken! Und dies kannst du bewusst lenken: Deine Umgebung kann dich (oder dein Element des Hauptfokusses) einrahmen oder auf dich zeigen. Ein paar Beispiele: 2 Bäume, zwischen denen du stehst; Ein Türrahmen; Eine Bank.
Möchtest du noch tiefer einsteigen? Meine Podcastfolge zum Thema gibt einen ganzen Korb voller wertvoller und hilfreicher Tipps und Anregungen mit – für hoffentlich großartige Fotos auf deiner Homepage!