Marketing kann sich leicht und stimmig anfühlen – oder es kann Druck, Angst und Unsicherheit auslösen. Der Unterschied? Die Art, wie es gemacht wird. Traumasensitives Marketing setzt auf Bewusstsein, Ethik und echte Verbindung, statt Menschen durch künstliche Verknappung, FOMO oder emotionale Manipulation unter Druck zu setzen.
Warum sich viele Marketingstrategien toxisch anfühlen
Vielleicht hast du es schon erlebt: Du siehst ein Angebot mit einer riesigen Countdown-Uhr und einem „Nur noch 3 Plätze frei!“-Hinweis. Sofort setzt dein Nervensystem auf Alarm. Statt aus Klarheit zu entscheiden, entsteht Druck. Und genau das ist der Punkt: Viele Verkaufsmechaniken sind darauf ausgelegt, das Nervensystem zu aktivieren – nicht zu entspannen.
Doch was, wenn du dein Marketing anders gestalten willst? Was, wenn du mit deinen Kund*innen in Verbindung treten möchtest, ohne Angst auszulösen oder künstlichen Hype zu erzeugen? Genau darum geht es bei traumasensitivem Marketing.
Was macht Marketing traumasensitiv?
Traumasensitives Marketing setzt auf Sicherheit statt Stress. Es erlaubt deinen potenziellen Kund*innen, ruhig und bewusst zu entscheiden, anstatt sie in einen Überlebensmodus zu drängen.
- Kein künstlicher Zeitdruck: Menschen dürfen sich Zeit nehmen, um eine Entscheidung zu treffen.
- Transparenz statt Verwirrung: Keine versteckten Kosten, keine vagen Versprechen.
- Kein Gaslighting: Niemand wird dafür abgewertet, wenn sie sich gegen ein Angebot entscheiden.
- Sanfte Einladung statt aggressive Überzeugung: Menschen kommen aus Interesse, nicht aus Angst, etwas zu verpassen.
Wie du Marketing gestalten kannst, das sich sicher anfühlt
- 👉 Erlaube bewusste Entscheidungen:
Statt „Jetzt oder nie!“ kommuniziere klar, dass Kund*innen in ihrem eigenen Tempo entscheiden dürfen. - 👉 Nutze klare, wahrhaftige Sprache:
Verkaufe keine Illusionen, sondern biete echte Lösungen. Statt „Dieses Coaching wird dein Leben verändern!“ kannst du sagen: „In diesem Coaching bekommst du Werkzeuge, die dich dabei unterstützen, deinen eigenen Weg zu gehen.“ - 👉 Lade ein, statt zu pushen:
Statt Menschen zu manipulieren, lade sie sanft ein, mit dir zu arbeiten. Stelle Fragen wie: „Fühlt sich das nach einem passenden nächsten Schritt für dich an?“ - 👉 Kreiere Räume der Sicherheit:
Deine Community sollte sich in deinen Räumen sicher fühlen – sei es in deinen Angeboten, auf Social Media oder in deinem Newsletter.
Wenn du tiefer gehen willst: Rituale für dein Marketing
Viele Menschen brauchen eine Praxis, um ihre eigene Marketingenergie zu klären – denn wir alle haben Erfahrungen mit toxischem Marketing gemacht. Hier helfen Rituale, um dich immer wieder mit deinem eigenen Stil und deiner inneren Wahrheit zu verbinden.
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Fazit: Verkaufen mit Integrität
Traumasensitives Marketing bedeutet, Menschen mit Respekt zu begegnen – ihre Entscheidungen anzuerkennen, ihnen Raum zu lassen und sie nicht durch Angst oder Druck zu manipulieren. Es ist ein Ansatz, der Vertrauen aufbaut und langfristige Beziehungen stärkt.
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